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EELA CRAIG


EELA CRAIG

Biografie


Die siebziger Jahre, die Hoch-Zeit der Gruppe, in denen die auf dieser CD-Serie vorgestellten zwei LP-Produktionen “One Niter” und “Hats Of Glass” veröffentlicht wurden, waren auch die Jahre von Pink Floyd, Queen, King Crimson und 10 CC, allesamt Lieblingsgruppen der Craigs. Ihr “Symphonic-Rock” stand total in der Tradition von Keith Emerson und seiner Gruppe NICE sowie der WHO. Die Craigs durften sich also durchaus als Pioniere dieser sinfonischen Rock- und Space-Musik zählen, spielten sie doch fast ausschließlich in Opernhäusern und Theatern. Diese stilistische Bandbreite hat nur die Elektronik möglich gemacht und davon hatte EELA CRAIG einiges vorzuweisen. In abenteuerlichen Fahrten wurde von London so ziemlich alles herübergekarrt was unter Strom stand.

Voller Stolz konnten die CRAIGS behaupten, daß sie zu den ersten Musiker zählten, die mit dem sagenhaften “Mellotron” arbeiteten, einem Instrument, das mittels Bandschleife in endloser Folge Chöre, Bläser und Streicher wiedergab. Diese schwebenden Klänge zusammengebracht mit dem Sound der Hammond C3, dem Sound der genial gespielten E-Gitarre, den diversen “mittelalterlichen” Keyboards wie Lowrey, Wurlitzer und Fender sowie dem VCS-3, dem Minimoog bzw. anderen analogen Synthesizern machte den geschichtsträchtigen warmen Sound der EELA CRAIG aus.

Ihre synthetischen Bläserklänge gehörten zu den schönsten dieser Epoche.

Das Studio der Gruppe war damals schon im “elektronischen Försterhaus” beheimatet, dem Familiensitz des CraigChefs, HUBERT BOGNERMAYR, der nur wenige Jahre nach Ver?ffentlichung der “Missa Universalis” (#50822) das digitale Samplingzeitalter mit seinem Fairlight-Musikcomputer und seiner “Computerakustischen Klangsinfonie Erdenklang” einleiten und noch einige Jahre später das BLUE CHIP ORCHESTRA gründen sollte.

Presse:

“Zwischen elektronischen Synthies und samtweichen Streicher-Einlagen entwerfen Eela Craig eine Skulptur aus Modern-Classic und New Age. Eine Reise in fremde Klangsphären, die Lust auf mehr macht.”
– Saarlouiser Rundschau

 




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